Mit Inversionstrommeln werden die getränkten Faserschläuche im Stülpverfahren in das Rohr eingebracht.
Mit Luft- oder Wasserdruck an die Wandung des Rohres gepresst und ausgehärtet. Auch Nennweitenerhöhungen- oder Reduzierungen werden mit Spezial-Linersystemen problemlos überwunden. Die Aushärtung ist je nach Harztyp unterschiedlich. Bei Zugabe von Wärme ist eine Aushärtung in einem Zeitraum von 1,5 - 3 Stunden der Regelfall.
Seiteneinläufe, welche bei der Sanierung mit verschlossen wurden, müssen nach Aushärtung des Liners wieder geöffnet werden. Dies erfolgt mit sogenannten Cuttern oder Fräsen. Die Fräsen werden mit Hilfe von TV-Kameras richtig positioniert und fräsen dann die Seiteneinläufe wieder frei.